LABOR-SYSTEME ZUR
LUFTULTRASCHALLPRÜFUNG
Ideal zur zerstörungs- & koppelmittelfreien Werkstoffprüfung bei Stichproben
Fehlerkontrolle mittels Stichproben
Beim Einrichten neuer Maschinen oder bei einer Veränderung im Produktionsprozess bietet es sich an, Stichproben aus dem neuen Prozessablauf auf Fehler zu kontrollieren. ZFP-Ultraschall-Labor-Systeme von yoUScan können verschiedenste Materialen (Holz, Faserverbundstoffe, dünnes Metall etc.) testen. Im Gegensatz zu den Inline-Systemen bewertet man nicht nur nach IO/NIO, sondern kann mit ausführlichen Tests die Auswirkungen weiterer Veränderungen des Produktionsprozesses auf das Material nachvollziehen. Die yoUScan ZFP-Ultraschall Labor-Systeme können im Transmissions-Verfahren oder im Impuls-Echo-Verfahren arbeiten. Das Transmissionsverfahren, auch als Durchschallungsprüftechnik bezeichnet, testet die Schalldurchlässigkeit eines Mediums oder Werkstoffes sowie deren Grenzflächen. Die unterschiedliche Abschwächung des Schalls macht Ungänzen, oder Fehler wie Risse, Einschlüsse, Poren, Lunker, Dopplungen oder andere Diskontinuitäten bei diesem Verfahren sichtbar. Beim Impuls-Echo-Verfahren wird der reflektierte Schall ausgewertet. Dafür ist ungefähr das doppelte des Schallwegs nötig & der Prüfprozess ist bei stark streuenden & schwächenden Prüfmedien eingeschränkt. Dafür muss das Prüfobjekt jedoch nur einseitig zugänglich sein & anhand der Laufzeitdifferenzen werden Fehlertiefen bestimmbar.

CNC Flachbetteinheit
Optimal für verschiedenste Verfahrwege in drei Achsen.
Prüfgerät für die Werkstoffprüfung mit Ultraschall
- 1 bis 8 Kanalsystem (je Sende-/Empfangskanal) mit je 100 MS/s
- Zeittrigger oder externer Trigger verwendbar
- 16 analoge Filterkombinationen
- Empfänger: LEMO oder BNC
- Sender: BNC
- TriggerIn/TriggerOut: BNC

Die ZFP Ultraschallsoftware für Ihr Labor-System: yoUVision
Hinzubuchbare Softwaremodule yoUVision
Basismodul ZFP Ultraschall
Anzeige für einen Messkanal, Zeittrigger, Positionstrigger, HF-Bild, A Bild, C‑Bild, Abspeicherung der Bilder, Abspeicherung als CSV-Format, getrennte Eingabe von x- und y Schrittweite, Einstellung der Mäanderfahrtrichtung, Autoscale Falschfarbenbilder, Eingabe der Schriftgröße und Achsenbeschriftung, Konfiguration der Spindelsteigung, Eingabe von Startwerten bei der C‑Umschaltung (deutsch/englisch)
Erweiterung Basismodul ZFP Ultraschall
Binäres Abspeichern, C- und D‑Bilder können als CSV-Dateien abgespeichert werden, Erstellen von bewegten GIF-Animationen
Paralleles Messen
Messen mehrerer Messkanäle gleichzeitig (in einem C‑Bild)
Korrelation
Erstellen eines Vergleichssignals mit einem Wizard, Korrelation zwischen Messsignal und Vergleichssignal, Darstellung im HF‑, A‑, C- und D‑Bild
Code-Eingabe
Individuell eingebbarer Sendecode kann eingestellt und gesendet werden.
Plots und B‑Bild
Anzeige von X- und Y‑Plots im C‑Bild, Darstellung des B‑Bilds
Frequenzanzeige
Anzeige des Spektrums des Messsignals
Histogramm
Histogramm von C- oder D‑Bild
FFT-Bildfilter
Bearbeitung des C‑Bilds mit einem FFT-Bildfilter zur Filterung von
störenden Ortsfrequenzen
Örtliche Messungsmittelung
Zusammenfassung benachbarter Messungen durch Mittelwertbildung
3D-Darstellung
3D-Darstellung von C- & D‑Bild
3D-Scan
Es kann ein räumlicher Mäander zum Aufzeichnen eines Schallfelds gefahren werden. Aus diesem Messraum kann eine beliebige Ebene angezeigt werden.
Python-Messdatenverarbeitung
Geladene Messdaten werden von yoUVision an ein geladenes Python-Modul übergeben. Nach der Bearbeitung werden diese wieder übernommen & stehen in yoUVision zur Verfügung.
Zeitlich variable Verstärkung (TGC)
Es kann eine Verstärkungskurve in YV definiert werden, mit der die HF-Signale multipliziert werden. Damit können einzelne Zeitbereiche des HF-Signals unterschiedlich stark gedämpft oder verstärkt werden.
Transducer-Charakterisierung
Mit diesem Wizard können schnell wichtige Daten eines Transducers definiert und für Berichte in Diagramm- und Messwertformabgespeichert werden. Das sind das Spektrum und frei festlegbare Plots in x- und y‑Richtung.
API
Bibliothek von Funktionen, die zur Konfiguration der Messkarte sowie zum Abrufen der Messdaten dienen. Erlaubt die Entwicklung eigener
Applikationen einschließlich GUI sowie die Integration in
Automatisierungslösungen
Externer Trigger
Durch ein am externen Triggereingang angelegtes Signal wird das Senden des Sendecodes & die Aufzeichnung der Messdaten gestartet. Die Verzögerung zwischen Triggerflanke am Triggereingang & dem Start von Senden & Aufzeichnen beträgt maximal 800 ns (typ. 550 ns). Der Jitter beträgt maximal 60 ns (typ. 45 ns).
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